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Responsible Investing
Bessere Ausrichtung auf Netto-Null-Ziele und naturpositive Ergebnisse
Auf den ersten Blick scheinen Netto-Null-Strategien und naturpositive Investitionen die gleichen Ziele zu verfolgen - unsere Analysen zeigen jedoch, dass bestimmte auf Netto-Null-Ziele ausgerichtete Anlageansätze ungewollte Naturrisiken mit sich bringen können. Unsere Erkenntnisse können als Ausgangspunkt für Investoren dienen, die von Climate Transition Plans auf eine integrierte Planung umstellen wollen.
Unterschiedliche Ergebnisse für Netto-Null-Strategien und naturpositive Investitionen
Wir haben Anlagestrategien, die auf eine Senkung der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) abstellen, mit Strategien verglichen, die allgemeinere naturpositive Wirkungen anstreben. Die wichtigsten Ergebnisse unserer Untersuchung sind:
- Durch einen Ansatz, der auf Ausschlüssen oder der Untergewichtung bestimmter Sektoren basiert, lassen sich naturbezogene Risiken nicht effektiv mindern
- Die Anlageschwerpunkte von naturpositiven Strategien und Emissionsreduktionsstrategien stimmen weitgehend überein. Eine nur auf Emissionsreduktionen ausgerichtete Strategie hat jedoch weniger positive Auswirkungen auf die Natur
- Naturabhängigkeiten sind sektorübergreifend. Dadurch würde eine stärkere Einpreisung naturbezogener Faktoren durch die Märkte die Effektivität traditioneller Diversifikationsstrategien mindern