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Makroausblick

Wirtschaft und Märkte

Global Investment Committee

Das Global Investment Committee (GIC) von Nuveen bringt die erfahrensten Investmentmanager unserer globalen Plattform zusammen und bündelt so unsere umfassende Expertise in traditionellen und spezialisierten börsennotierten und nicht börsennotierten Anlageklassen.

Horseshoe Bend am Colorado River

Abschnitt 3

Die wichtigsten Punkte

Der Inflationsgipfel ist erreicht.

Wie jeder Bergsteiger weiß, ist das Verletzungsrisiko beim Abstieg größer als beim Aufstieg. Das gleiche gilt für die Inflation. Die jährliche Verbraucherpreisinflation in den USA erreichte Mitte 2022 mit 9,1 % ihren Höchststand; bis Oktober 2023 hatte sie sich um fast 6 Prozentpunkte auf 3,2 % abgeschwächt.

In Europa ist die Teuerung sogar noch schneller zurückgegangen – von 10,6 % im vergangenen Jahr auf zuletzt 2,4 %. Uns war immer klar, dass die Gesamtinflation nicht auf diesem Gipfel verharren wird. Die Frage war nur, ob die Kerninflation demselben Weg nach unten folgen oder Umwege mit gewissen Zwischenanstiegen nehmen würde.

Wir sind zuversichtlicher, was den Abwärtstrend der US-Kerninflation angeht. Die Wohnkosteninflation war zuletzt sechs Monate in Folge rückläufig und wir rechnen mit einer Fortsetzung dieses positiven Trends. Die Lohninflation ist mit einer Jahresrate von über 5 % weiterhin hoch – die Frühindikatoren deuten jedoch auf eine Verlangsamung in Richtung 4 % im nächsten Jahr hin (Abbildung 2). Im Vergleich zu den Vor-Corona-Trends ist die Inflation zwar immer noch hoch. In den kommenden Monaten und Quartalen dürfte sie jedoch weiter sinken.

Abb. 2: Die Lohninflation in den USA wird voraussichtlich weiter nachlassen

Figure 2: Wage inflation is set to decline further

Das Rezessionsrisiko bleibt.

Mit den besseren Inflationsaussichten haben sich die Wachstumsaussichten verschlechtert. Die Arbeitslosenrate in den USA ist gegenüber ihrem jüngsten Tiefstand um 0,5 % gestiegen, und das Beschäftigungswachstum hat sich von über 300.000 neuen Stellen pro Monat zu Beginn des Jahres auf weniger als 200.000 verlangsamt.

Die Konsum- und Investitionsdaten sind weiterhin stark. Die aktuell robuste Nachfrage könnte aber auch bedeuten, dass Aktivitäten in dieses Jahr vorgezogen werden, wodurch das Wachstum im kommenden Jahr entsprechend schwächer ausfiele.

Die Konsensschätzungen für das BIP-Wachstum der USA im Jahr 2023 liegen um +2,0 % höher als zu Beginn des Jahres. Die Aussichten für 2024 haben sich jedoch um -1,4 % verschlechtert. Angesichts der zunehmend prekären Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr hat sich das Rezessionsrisiko erhöht. Neue geopolitische Risiken - von der Ukraine über den Nahen Osten bis nach Ostasien - könnten die Wirtschaftsaktivität ebenfalls dämpfen. Vor diesem Hintergrund halten wir eine milde Rezession Ende 2024 für wahrscheinlich.

Im Zuge der Wachstumsverlangsamung und Abschwächung am Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf 2024 wird die Fed vermutlich rund um die Jahresmitte zu Zinssenkungen übergehen.

Die Zentralbanken haben ihre Zinserhöhungen beendet.

In den vergangenen eineinhalb Jahren waren die großen globalen Zentralbanken voll mit dem Kampf gegen die Inflation beschäftigt. Die US-Notenbank (Fed), die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England (BoE) haben die Leitzinsen um jeweils 450 bis 525 Basispunkte erhöht – von nahe null auf den höchsten Stand seit mehreren Jahrzehnten. Nachdem sich der Inflationsausblick inzwischen deutlich verbessert hat, dürfte auch der Zinserhöhungszyklus zu Ende gehen. Einige Ausreißer könnte es geben – zum Beispiel besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Bank of Japan die Zinsen anhebt und Australien und/oder Schweden nachziehen. 

Die Fed und die meisten anderen Zentralbanken werden ihre Aufmerksamkeit jetzt auf andere Faktoren richten. Die Frage wird nicht mehr lauten, „wie hoch“ die Zinsen noch steigen müssen, sondern „wie lange“ sie auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Bis zum Fed-Ziel von 2 % hat die Inflation noch einiges an Weg vor sich. Daher glauben wir, dass die Leitzinsen in den nächsten Quartalen auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Wenn das Wachstum nachlässt und sich der Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf 2024 weiter abschwächt, dürften die Zentralbanken – vermutlich rund um die Jahresmitte – den Kurswechsel einläuten und die Zinsen senken.

Was bedeutet das für die Zinsen und Märkte?

Unser Makroausblick hängt von drei wichtigen Variablen ab. Die Inflation hat den Höhepunkt überschritten, die Zentralbankzinsen haben ihn erreicht und das Wirtschaftswachstum wird ihn bald erreichen. In der Vergangenheit fiel diese Dynamik in der Regel mit einem allgemeinen Zinshöchststand sowie mit einer erneuten Versteilung der Zinsstrukturkurve zusammen. Die Staatsanleiherenditen dürften in den nächsten Quartalen allmählich sinken, wenn die Inflationsrisiken nachlassen, die Abwärtsrisiken für das Wachstum zunehmen und die Zentralbanken beginnen, die Märkte auf Zinssenkungen vorzubereiten. 

Einige Variablen sprechen gegen unser Basisszenario. Sollte das Wachstum robust bleiben, könnte es sein, dass die Fed die Zinsen im nächsten Jahr überhaupt nicht senken muss. In der Folge wäre auch nicht mit einer Rally von US-Staatsanleihen zu rechnen. Anhaltend hohe Haushaltsdefizite dürften den Aufwärtsdruck auf die Zinsen ausgleichen. Die Auslandsnachfrage nach US-Anleihen wird weiter durch die hohen Kosten der Währungsabsicherung gedämpft. Diese Risiken sind uns bewusst. Trotzdem spricht unserer Ansicht nach immer mehr für eine Übergewichtung von festverzinslichen Anlagen.

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