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Makroausblick

Wirtschaft und Märkte

Global Investment Committee

Das Global Investment Committee (GIC) von Nuveen bringt die erfahrensten Investmentmanager unserer globalen Plattform zusammen und bündelt so unsere umfassende Expertise in traditionellen und spezialisierten börsennotierten und nicht börsennotierten Anlageklassen.

Eine Person geht zwischen den Wellen am Strand entlang

Abschnitt 3

Das Wichtigste im Überblick

 

Die Risse in der Wirtschaft werden größer.

Die US-Wirtschaft und die anderen globalen Volkswirtschaften verzeichnen weiter eine solide Wachstumsdynamik. Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum im weiteren Verlauf des Jahres verlangsamen wird, worauf die jüngsten Daten bereits hindeuten. Nach mehreren aufeinanderfolgenden Quartalen mit positiven Überraschungen zeigten die Frühindikatoren in letzter Zeit Anzeichen von Schwäche. Die Daten zum Beschäftigungswachstum waren zuletzt volatil, mit einer starken Verlangsamung im April und einem Wiederanstieg im Mai. Andere Arbeitsmarktdaten - darunter die Zahl der offenen Stellen, die Kündigungsrate und Geschäftsklimaumfragen – fielen schwächer aus.

In anderen Regionen sind die Aussichten weiterhin verhalten. In Europa hat sich das Umfeld verbessert, aber das Wachstum bleibt gedämpft, wobei insbesondere das verarbeitende Gewerbe mit neuem Gegenwind zu kämpfen hat. In China sind die Probleme im Immobiliensektor und die schwache Verbraucherstimmung negative Faktoren. Insgesamt hat sich das Wachstum in den Schwellenländern stabilisiert.

Hartnäckige Inflation? Ja. Stagflation? Nein.

Nachdem die BIP-Daten für das erste Quartal in den USA ein enttäuschend schwaches Gesamtwachstum und eine überraschend hohe Inflation zeigten, sahen sich die Anleger mit der Aussicht auf eine unerwünschte Mischung aus schwachem Wachstum und hoher Inflation konfrontiert. Was das Szenario einer möglichen Stagflation angeht, halten wir die Sorgen jedoch auf beiden Seiten für überzogen. Im ersten Quartal ist das reale BIP zwar nur mit einer annualisierten Rate von 1,3 % gewachsen. Diese Zahl ist jedoch etwas irreführend, da das Wachstum durch die Entwicklung der Lagerbestände und Nettoexporte um 1,3 % gebremst wurde. Bis zum Jahresende rechnen wir mit einer Verlangsamung auf etwa 2 %, was immer noch ein ordentliches Wachstum wäre.

Auf der Inflationsseite hat sich die Dienstleistungspreisinflation, wie von uns erwartet, in den letzten Monaten als hartnäckig erwiesen. Wir gehen davon aus, dass die Preise in wichtigen Bereichen wie dem Wohnungsbau im weiteren Verlauf des Jahres leicht nachlassen werden, aber die Entwicklung dürfte langsam und uneinheitlich sein. In anderen Teilen der Welt ist die Inflation schneller eingedämmt worden. In Europa und Japan ist die Kerninflation auf eine annualisierte Rate von 2,9 % bzw. 2,5 % gesunken, während die Verbraucherpreise in China stabil geblieben sind.

Die Divergenz in der globalen Geldpolitik ist zurück.

Die unterschiedlichen Wirtschafts- und Inflationsaussichten der einzelnen Länder und Regionen schlagen sich in einer ebenfalls unterschiedlichen Geldpolitik nieder. Die Europäische Zentralbank und die Bank of Canada haben die Zinsen im Juni gesenkt (nachdem sie in der Schweiz und Schweden bereits früher gelockert wurden), und wir rechnen hier in den kommenden Monaten mit weiteren Zinssenkungen. Die US-Notenbank dürfte erst einmal abwarten, während sich die Bank of Japan in die entgegengesetzte Richtung bewegen und die Zinsen bis zum Jahresende erneut anheben dürfte (Abb. 2).

Figure 2: Global interest rates should remain (mostly) high

So groß war die weltweite geldpolitische Divergenz seit 2016 nicht mehr. In der Vergangenheit hat eine auseinanderlaufende Geldpolitik zu einer erhöhten Volatilität von Wirtschaft und Märkten geführt. Letztlich nähern sich die Zentralbanken jedoch meistens wieder aneinander an und die extremsten Zinsprognosen in die eine oder andere Richtung erweisen sich selten als richtig. Vor dem aktuellen Hintergrund halten wir es für unwahrscheinlich, dass sich die Fed dem weltweiten Trend zu niedrigeren Zinssätzen völlig entziehen wird. Voraussichtlich wird sie sich aber mehr Zeit mit der Lockerung ihrer Geldpolitik lassen, als viele erwarten. Falls die Fed in diesem Jahr ein oder zwei Zinssenkungen vornehmen sollte, bliebe das Zinsniveau in den USA damit im historischen Vergleich relativ hoch.

Die Fed wird die Zinsen in diesem Jahr wahrscheinlich senken, könnte sich aber mehr Zeit mit der Lockerung ihrer Geldpolitik lassen, als viele erwarten.

Anleger blicken mit Sorge auf die diesjährigen Wahlen.

Die jüngsten Wahlen in Mexiko und Indien haben den Einfluss der Politik auf Finanzmarktrisiken einmal mehr verdeutlicht: Durch den Erdrutschsieg der AMLO in Mexiko wie auch den Verlust der absoluten Mehrheit der regierenden BJP-Partei in Indien könnte sich der politische Kurs in beiden Ländern ändern. Die Präsidentschafts- und Kongresswahlen in den USA im November rücken immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses, da sich Wähler und Anleger gleichermaßen fragen, was die verschiedenen möglichen Ergebnisse für Wirtschaft und Märkte bedeuten könnten.

Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Volatilität an den Märkten im Vorfeld der US-Wahlen zunehmen wird. Unabhängig vom Wahlausgang dürfte der Wegfall der Ungewissheit jedoch zu einer Beruhigung der Märkte führen. Das könnte auch die Risikobereitschaft etwas erhöhen. Da die von den Republikanern unter Trump im Jahr 2017 beschlossenen Steuersenkungen Ende 2025 auslaufen, steht die US-Steuerpolitik besonders im Fokus. Sollten die Republikaner die Oberhand erringen, werden sie diese Steuersenkungen vermutlich verlängern oder dauerhaft machen. Unter den Demokraten dagegen dürften die Steuererleichterungen für Investitionen in saubere Energieerzeugung verlängert werden. Darüber hinaus müssen die USA die steigende Staatsverschuldung in den Griff bekommen – allerdings halten wir bedeutende Ausgabenkürzungen unabhängig vom Ausgang der Wahlen für unwahrscheinlich. Auch in der Gesundheits- und Energiepolitik, dem ordnungspolitischen Umfeld und Handelsfragen dürften sich nach November neue Entwicklungen abzeichnen.

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